Hilfe Bei Burnout

Aminosäuren als gesundheitliche Stärkung und Burnout Prävention




Proteine sind ein großer Bestandteil des menschlichen Körpers und machen bis zu 20 Prozent aus. Proteine werden durch Aminosäuren gebildet. Aminosäuren wiederum entstehen durch die Zerlegung von Eiweiß, das wir über die Nahrung aufnehmen. Anschließend gelangen diese Aminosäuren in die Blutbahn und werden in der Leber erneut zu Proteinen zusammengesetzt. Der Bedarf an Proteinen und Aminosäuren variiert bei jedem Menschen und ist abhängig von vielen Faktoren, wie Stress, Leistungsanforderungen und sportlicher Aktivität.
 

Wie Aminosäuren einem Burnout-Syndrom entgegen wirken

Nahrungsergänzungsmittel helfen Betroffenen bei der Behandlung bestimmter Burnout Symptome und dienen zudem auch als Burnout Prävention, denn Proteine sorgen für einen geregelten Stoffwechsel, ein ausgeglichenes Wachstum und für ein tägliches Wohlbefinden. Proteine steigern unsere Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit, sie unterstützen unseren Körper in stressigen Situationen und bei enormen psychologischen Druck.

Um jedoch die volle Wirkung von Proteinen zu nutzen und Proteine zu bilden, muss ein Gleichgewicht von Aminosäuren im Körper bestehen. Durch Nahrungsergänzungsmittel kann so ein Gleichgewicht wiederhergestellt werden und durch das Ungleichgewicht entstandene Beschwerden reduzieren. Beschwerden, wie Konzentrationsmangel, Depressionen und Müdigkeit, können damit nicht nur durch Proteine gemindert werden, sondern wirken auch als Vorbeugung gegen diese Beschwerden.
 

Die Vielfalt von Aminosäuren und ihre Wirkung

Aminosäuren wirken sehr unterschiedlich und müssen ebenfalls über verschiedene Nahrungsmittel aufgenommen werden. Hierbei gilt, dass ein ausgewogener Protein-Haushalt von einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung abhängt. Es gibt rund zwanzig verschiedene Aminosäure-Typen, die als Proteinsubstanzen Muskeln, Sehnen, Organe, Drüsen, Nägel und Haare bilden. Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin haben eine anti-depressive Wirkung. Arginin, welches durch Nüsse, Fleisch, Fisch und Soja aufgenommen werden kann, senkt sowohl den Blutdruck als auch den Cholesterinspiegel und macht den Herzmuskel leistungsfähiger. Methionin steigert die Stimmung und schützt besonders vor Giftstoffen. Es ist unter anderem in der Leber und in Eiern enthalten. Valin steigert die Ausdauer und Regeneration beim Sport und ist ebenfalls in Eiern sowie in Haselnüssen enthalten.

 

Symptome von Burnout bei einem Aminosäuren-Mangel

  1. Verstimmungen
  2. Steigender Blutdruck
  3. Verschlechterung der Herzleistung
  4. Schlechte Regeneration nach dem Sport
  5. Depressionen
  6. Anhaltende Müdigkeit
  7. Konzentrationsschwierigkeiten

 
Auswirkungen von einem Mangel an Vitalstoffen in Kombination mit erhöhtem Stress und Leistungsdruck können zu einem Burnout führen und sind identisch mit den meisten Burnout Symptomen. Körper und Geist benötigen Kraft und Widerstandsfähigkeit, die dem Körper bei einem Aminosäure-Mangel fehlen.

 

Analyse eines Aminosäuren-Mangels

Ob ein akuter Mangel an Aminosäuren im Körper besteht, lässt sich über einen Aminosäuren-Blutspiegel feststellen. Dafür wird dem Patienten eine Blutprobe entnommen, mit der die genaue Konzentration von Aminosäuren im Blut ermittelt werden kann. Die Werte lassen sich dann auf längere Sicht miteinander vergleichen. Spezielle Aminosäure-Präparate können dann helfen, um festgestellte Mängel auszugleichen und sorgen damit für ein besseres Wohlbefinden und eine höhere Leistungsfähigkeit.

 

Ursachen für ein Aminosäuren-Ungleichgewicht und ersten Anzeichen von Burnout

Ein Aminosäure-Ungleichgewicht kann durch viele Faktoren ausgelöst werden, wie Stress, Sport oder auch Krankheiten. Herrscht auch nur ein Defizit eines einzigen Aminosäuren-Typs, verringert der Körper die Proteinproduktion. Bei einem Mangel wird dann auf Reserven im Körper zurückgegriffen, bevor die Proteinproduktion komplett runtergefahren wird. Die Reserven auf die der Körper dann zugreift, stammen von Muskeln, Haut und Haaren. Das führt zwangsläufig zu einem Rückgang der Muskelmasse oder zu Haar- und Hautproblemen. Ausdauer, Wohlbefinden und gute Stimmung sind also von einem Aminosäuren-Gleichgewicht abhängig und können helfen die Anfälligkeit auf ein Burnout zu minimieren.
 

Auswirkungen von Proteinen als Nahrungsmittelergänzung

Steigerung der Herzleistung

Die Aminosäure Arginin sorgt für eine verbesserte und gesunde Herzleistung. Studien haben gezeigt, dass besonders der Herzmuskel auf eine ausgewogene Aminosäuren Zufuhr angewiesen ist.

Senkung des Blutdrucks

Verschiedene Aminosäuren haben eine unterschiedliche Wirkung auf den Blutdruck und können mit der richtigen Dosis den Blutdruck optimieren und regulieren. Blutgefäße können beispielsweise geweitet oder verengt werden um den Blutdruck zu senken oder an zu heben.

Schnellere Regeneration nach dem Sport

Immer mehr Fachärzte empfehlen Sport als Ausgleich gegen Bunrout, zum Abbau von Stress und zur Adrenalinsenkung. Dennoch wird auch im Sport ein enormes Pensum an Leistung abgefragt. Somit verlangen Leistungen in Sport oder Beruf einen erhöhten und vor allem einen ausgewogenen Bedarf an Aminosäuren. Nach einer körperlichen oder geistigen Anstrengung können Aminosäuren für eine deutlich schnellere Regeneration sorgen.

Weniger Haar und Hautprobleme

Da einer der Hauptbestandteile von Haaren aus Aminosäuren besteht wie beispielsweise Cystin und die Aminosäure Glutamin für eine gesunde Haut sorgt können Haar- und Hautprobleme ebenfalls reduziert werden.

Verbesserung depressiver Stimmung

Aminosäuren sind in der Lage die Stimmung zu verbessern. Aminosäuren sind Bausteine für Botenstoffe, die das psychische Wohlbefinden steigern.
 

Aminosäuren und Beratung sind in Geschäften für Nahrungsmittelergänzungen erhältlich, jedoch ist man als Burnout Betroffener bei seinem Arzt am besten beraten. Der Bedarf an Aminosäuren ist von Person zu Person unterschiedlich und kann nur bei einer genauen Analyse individuell festgestellt werden.

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Autor: Christian Angele


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